In manchen Gegenden wird er auch „Butterkohl“ genannt
Nun was soll ich sagen, *smile* es klappt auch mit Spitzkohl auf dem Balkon/der Terrasse, aber ihr seht es ja schon selbst, es geht nur, wenn man auch sehr, sehr viel Platz zur Verfügung hat. Aber nichts desto trotz, geschmeckt hat er super und auf Grund seiner Größe hab ich ihn einfach irgendwann gekocht, da er mir zu groß wurde. Geschmacklich kann ich nur sagen: *lecker* Dieses Bild (rechts oben) zeigt den Spitzkohl erst am Anfang seiner Wuchszeit, denn die Rosette beginnt sich gerade erst zu entwickeln. Beim nachfolgenden Bild ist der Spitzkohl schon etwas weiter in seiner Entwicklung.
Alle Pflänzchen, die ich Anfangs auf Grund von Platzmangel nicht direkt einpflanzen konnte, hab ich in einzelne Behälter gepflanzt, wie hier auf dem Foto links zu sehen ist. So lässt sich auch die „Reifezeit“ verschieben, denn diese Pflänzchen wuchsen langsamer, da sie ja nicht viel Platz zur Verfügung hatten, um sich richtig zu entwickeln. Habe sie dann jeweils immer umgesetzt, wenn wieder Platz dafür frei geworden war. Wie auch schon unter „Kohlrabi“ beschrieben, ist es auch bei Spitzkohl ganz, ganz wichtig, dass die Wurzelballen der vorgezogenen Pflänzchen beim Einpflanzen und ggf. auch beim Umpflanzen (falls es mal sein muss), nicht beschädigt werden.
Ich hab es so gemacht: Gehe mit einem alten, stumpfen Messer am Rand des Behälters entlang und löse so die Erde vom Topfrand, greife dann die Pflanze zwischen die Finger und dreh den ganzen Topf dann auf den Kopf, dann fällt eigentlich der gesamte Wurzelballen in meine Hand und es wird nichts beschädigt.
Links nun ein Bild von meinem Spitzkohl in einer bereits gigantischen Blattgröße (aber gerade erst im Wachstum). Habe ihn dann etwas später umgepflanzt, da er einfach zu breit wurde und die Nachbarpflanzen alle fast erdrückte. Nun denn, wer den Platz hat, oder die Möglichkeit hat, nur an 1 – 2 Pflanzen zu kommen, dem kann ich auch „Spitzkohl“ bestens empfehlen. Er schmeckt einfach super lecker und ich selber weiß, „Was“ ich da koche, bzw. im Kochtopf habe – in der heutigen Zeit wird das ja auch immer wichtiger, gelle? *lach*
Ebenso ist es auch ganz wichtig, dass die Pflanzen während der Wachstumsphase nicht austrocknen. Gute, möglichst mit Kompost angereicherte Pflanzenerde und regelmäßige Düngergaben sind auch nötig, damit er sich gut entwickeln kann. Auch hier, ich selber habe immer sehr gute Erfahrungen mit Wurmkompost gemacht, da ich ihn für alle meine Gemüsepflanzen nehmen kann und es halt auch ein organischer Dünger ist, was mir persönlich auch sehr wichtig ist.
Wer nicht selbst Wurmkompost herstellen kann oder möchte, es gibt auch fertigen Wurmkompost zu kaufen.