Erdbeeren im ‚Paul Potato‘

Inzwischen sind meine Erdbeeren alle eingepflanzt, jetzt fehlt nur noch die Sonne, sodass sie ordentlich wachsen können und später Früchte tragen. Bin schon sehr gespannt auf diese Sorte – hatte sie bisher noch nicht, aber die Beschreibung ist schon sehr vielversprechend und im „Paul Potato“ haben die Pflanzen und vor allem auch die Wurzeln, viel Platz um sich zu entwickeln.

 

Einer, der drei Behäter vom „Paul Potato“ – hier erkennt man schön den durchlöcherten Boden

Wie ja bereits anderweitig schon erwähnt, haben die einzelnen Behälter jeweils einen Boden, der komplett mit Wasserabzugslöchern versehen ist. Das ist ein riesen Vorteil, somit kann sich keine Staunässe bilden, da das Gießwasser bedingt durch die hohe Anzahl der Abzugslöcher, sehr gut abfließen kann. Erdbeeren mögen keine Staunässe!

Wie auf den nachfolgenden Bildern zu sehen, habe ich aber dennoch auf den einzelnen Behälterböden jeweils ein kleines Stück Kokosmatte gelegt. Das ist aber nicht unbedingt erforderlich – ggf. kann man auch andere Materialien nehmen, es sollten aber Naturmaterialien sein, denn du willst deine Erdbeeren ja auch essen, nicht wahr? 😉 … es geht aber auch ganz ohne zusätzliche Einlage, das kann man ja machen, wie man möchte.

In jede Etage passen 3 Erdbeerpflanzen, oben finden 4 Pflanzen Platz. Als Mulch nutze ich in diesem Jahr, wie bereits vor ein paar Tagen erwähnt, Pinienrinde, da ich davon noch einiges vorrätig habe. Ideal ist aber auch Blähton in der Körnung 8/16 mm. Von Rindenmulch ist abzuraten, er zieht schnell auch mal Trauermücken, etc. an, wenn es zu feucht ist.

… und hier, Bild links, habe ich die Erdoberfläche bereits mit Pinienrinde gemulcht, damit die Früchte später nicht auf der Erde liegen und faulen, falls es viel regnen sollte.

Gerade bei Erdbeeren sollte auf jeden Fall eine Mulchschicht aufgelegt werden. Bei Feuchtigkeit bildet sich ansonsten schnell Schimmel an den Früchten und sie sind dann auch nicht mehr verzehrbar. Durch die Mulchschicht liegen die Früchte stets im Trockenen, Regenwasser kann gut abfließen und die Erdbeerfrüchte selbst, bleiben sauber.

Die restlichen Erdbeerpflanzen habe ich unter meinen Pflaumenbaum gesetzt, 2 in eine Hängeampel und 10 Pflanzen sind in 2 langen Balkonkästen, die aber auf den Balkon meines Sohnes umziehen werden. Aber auch von deren Entwicklung werde ich von Zeit zu Zeit auf meinem Blog berichten.

Derzeit stehen meine Erdbeeren und auch alle anderen Pflanzen in meinem Gewächshaus, dass ich auf Grund des schlechten Wetters kurzerhand aufgebaut habe. Das hat natürlich den riesen Vorteil, dass die Pflanzen vor noch eventuell kommende Nachtfröste geschützt sind und sicherlich auch bis Mitte Mai einen erheblichen Wachstumsvorsprung haben werden.