Notstand herrscht auch bei unseren Wildvögeln
Da auch tagsüber derzeit die Meisenknödel und gefüllten Tassen mit Futter zu Eisklumpen gefrieren, ist es ratsam, über Nacht die Knödel & Futtertassen, etc. ins Haus zu holen und am nächsten Morgen wieder draußen aufzuhängen, so können sie während der Nacht auftauen. Optimal wäre es bei solchen Temperaturen auch, immer im Wechsel die jeweiligen Futtersorten aufzuhängen, sodass ständig nicht-gefrorenes Futter für die Vögel vorhanden ist.
Schwierig mit dem Füttern ist es, wenn es pausenlos schneit – in dem Fall einfach das Futter auf die Schneedecke streuen – immer wieder ein bisschen – die Vögel picken es sich aus dem Schnee heraus. Auf keinen Fall Brot füttern, das ist schädlich für alle Wildvögel, Igel, Eichhörnchen & Co! Es versteht sich ja von selbst, dass auch keine schimmeligen Lebensmittel gefüttert werden dürfen, nicht wahr?
Eines der Rotkehlchen, das auch im letzten Sommer schon sehr zutraulich war, sitzt seit einigen Tagen immer vor meiner Balkontür und fordert Futter ein, obwohl jede Menge davon auf meinem Balkon steht. 😉 Bis auf etwa ca. 50 cm kommt es heran und nach und nach frisst es die Mehlwürmer, die ich ihm einzeln auf den Balkonboden werfe. Na, die Piepmätze wissen genau, wo es Futter gibt 😉
Zum Glück hat es bei uns inzwischen aufgehört zu schneien, sodass ich besser füttern kann.
Nicht nur für uns Menschen ist die derzeitige Wetterlage eine Katastrophe, auch für die Tiere. Und noch einmal: Wer kann, bitte füttert die Vögel, damit sie überleben können!
lichen Dank an alle, die sich auch um unsere Wildvögel & ggf. auch um andere Wildtiere kümmern! Passt gut auf euch auf und kommt gut durch das ganze Schneechaos und die eisige Kälte